Economy kommt auf den Auto-Abo-Markt
Mar 06, 2023Tipps zum Verkauf Ihres Autos: Planen Sie, Ihr Auto zu verkaufen? Tipps, um den besten Wiederverkaufspreis zu erzielen
Mar 08, 2023Low-Power-Herausforderung: Der PotatoP läuft monatelang Lisp, ohne ihn aufzuladen
Mar 10, 2023Nvidia möchte die Datenübertragung beschleunigen, indem es Rechenzentrums-GPUs mit SSDs verbindet
Mar 12, 2023Was ist Nanosekunden-gepulstes Laserglühen?
Mar 14, 2023Kräfte bündeln: schnell
Objekte aus Kunststoff präzise, schnell und kostengünstig zu drucken, ist das Ziel vieler 3D-Druckverfahren. Geschwindigkeit und hohe Auflösung bleiben jedoch eine technologische Herausforderung. Ein Forscherteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Universität Heidelberg und der Queensland University of Technology (QUT) ist diesem Ziel ein gutes Stück näher gekommen. Es wurde ein Laserdruckverfahren entwickelt, mit dem mikrometergroße Teile im Handumdrehen gedruckt werden können. Das internationale Team veröffentlichte die Arbeit in Nature Photonics.
Beim Lichtblatt-3D-Druck werden rotes und blaues Laserlicht verwendet, um Objekte im Mikrometermaßstab präzise und schnell zu drucken
Vincent Hahn, KIT
Der stereolithografische 3D-Druck ist derzeit eines der beliebtesten additiven Fertigungsverfahren für Kunststoffe, sowohl für private als auch für industrielle Anwendungen. Bei der Stereolithographie werden die Schichten eines 3D-Objekts einzeln in einen mit Harz gefüllten Behälter projiziert. Das Harz wird durch UV-Licht ausgehärtet. Allerdings sind bisherige Stereolithographieverfahren langsam und haben eine zu geringe Auflösung. Eine schnelle und hochauflösende Alternative ist der Lichtblatt-3D-Druck, den die KIT-Forscher nutzen.
Beim Light-Sheet-3D-Druck wird blaues Licht in einen mit flüssigem Harz gefüllten Behälter projiziert. Das blaue Licht aktiviert das Harz vor. In einem zweiten Schritt sorgt ein roter Laserstrahl für die zusätzliche Energie, die zum Aushärten des Harzes erforderlich ist. Allerdings können mit dem 3D-Druck nur Harze schnell gedruckt werden, die schnell von ihrem voraktivierten Zustand in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren. Erst dann kann die nächste Schicht gedruckt werden. Folglich bestimmt die Rückkehrzeit die Wartezeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schichten und damit die Druckgeschwindigkeit. „Bei dem von uns verwendeten Harz betrug die Rücklaufzeit weniger als 100 Mikrosekunden, was hohe Druckgeschwindigkeiten ermöglicht“, sagt Erstautor Vincent Hahn vom Institut für Angewandte Physik (APH) des KIT.
Um die Vorteile dieses neuen Harzes zu nutzen, bauten die Forscher einen speziellen 3D-Drucker. In diesem Drucker werden blaue Laserdioden verwendet, um Bilder über ein hochauflösendes Display mit hoher Bildrate in das flüssige Harz zu projizieren. Der rote Laser wird zu einem dünnen „Lichtblatt“-Strahl geformt und kreuzt den blauen Strahl vertikal im Harz. Mit dieser Anordnung war es dem Team möglich, mikrometergroße Teile in wenigen hundert Millisekunden, also im Handumdrehen, in 3D zu drucken. Dabei soll es aber nicht bleiben: „Mit empfindlicheren Harzen könnten wir in unserem 3D-Drucker sogar LEDs statt Laser verwenden“, sagt Professor Martin Wegener vom APH. „Letztendlich wollen wir zentimetergroße 3D-Strukturen drucken und dabei eine Auflösung im Mikrometerbereich und hohe Druckgeschwindigkeiten beibehalten.“
V. Hahn, P. Rietz, F. Hermann, P. Müller, C. Barner-Kowollik, T. Schlöder, W. Wenzel, E. Blasco und M. Wegener: Dreidimensionaler Lichtblatt-Mikrodruck mittels Zweifarbe zweistufige Absorption. Naturphotonik, 2022.
Die meisten lesen Nachrichten
Originalveröffentlichung
V. Hahn, P. Rietz, F. Hermann, P. Müller, C. Barner-Kowollik, T. Schlöder, W. Wenzel, E. Blasco und M. Wegener: Dreidimensionaler Lichtblatt-Mikrodruck mittels Zweifarbe zweistufige Absorption. Naturphotonik, 2022.
Themen
Organisationen
Die Studie löst ein vierzig Jahre altes Rätsel: Entscheidender Schritt bei der Umwandlung von Methan in nützliche Chemikalien
Ein Schlüssel zur Arbeit des UVA-Teams war die Überwindung eines Materialmerkmals, das Forscher jahrelang behindert hat
Die neue Methode wird dazu beitragen, die Analyse von Strahlenschäden zu verbessern und bestimmte chemische Reaktionen zu optimieren
Wie Mikroorganismen tief im Meeresboden Erdöl unschädlich machen
Diese Erkenntnis fördert nachhaltigere und effizientere Prozesse in der chemischen Industrie
Wie Bakterien Elektrizität und Kohlendioxid nutzen, um nützliche Chemikalien herzustellen
Forscher der Ben-Gurion-Universität entdecken neues Prinzip in der Optik
Neues Dämmmaterial ist weitaus effektiver als Optionen wie Styropor
Forscher entdeckten, dass es auf molekularer Ebene Ähnlichkeiten zwischen bakteriellen Superbakterien und Unkräutern gibt
Die Entwicklung der Wasserstoffspeicherung in Kohlebergbaugemeinden könnte neue wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnen
Neuer Ansatz stellt einen Paradigmenwechsel bei der Anwendung mechanochemischer Prozesse in der organischen Chemie dar
Das Verfahren liefert höhere Erträge und ist möglicherweise kostengünstiger und umweltfreundlicher als aktuelle Methoden
Konsortium aus Wissenschaft und Industrie entwickelt Prozesse und Bedarfsszenarien für die Massenproduktion synthetischer Kraftstoffe
Eine Studie unter Beteiligung von IDAEA und IGME lokalisiert organische Schadstoffe, die durch menschliche Aktivitäten in Binnen- und Küstengewässern des gefrorenen Kontinents entstehen
„Die Luft enthält enorm viel Elektrizität“
„Biologisch abbaubar“ ist ein irreführender Begriff für Kunststoffersatzstoffe, deren Zersetzung Hitze oder industrielle Zusammensetzungsbedingungen erfordert
Verpassen Sie ab sofort nichts mehr: Unser Newsletter für die chemische Industrie, Analytik, Labortechnik und Verfahrenstechnik bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchennews, Produkthighlights und Innovationen – kompakt und leicht verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.
„Die Luft enthält enorm viel Elektrizität“
Forschungsprojekt in Deutschland zielt darauf ab, die Stabilität dieses neuartigen Batterietyps zu verbessern
Die von CSIC-Wissenschaftlern durchgeführte Studie legt den Grundstein für das Verständnis der Mechanismen bestimmter unkonventioneller supraleitender Materialien
Neuer Elektrolyt für Lithium-Ionen-Batterien bewährt sich gut in kalten Regionen und Jahreszeiten
Diese Forschung dürfte weitreichende Auswirkungen haben: Sie ermöglicht es Wissenschaftlern, wertvolle Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen zu knüpfen, die in der pharmazeutischen und agrochemischen Industrie und darüber hinaus verwendet werden
Umweltfreundliche Beschichtung könnte Plastikverpackungen ersetzen
Geplanter Bau einer Demonstrationsproduktionsanlage wird mit 5 Millionen Euro gefördert
Forscher stellen Essigsäure aus Kohlenmonoxid her, das aus eingefangenem Kohlenstoff gewonnen wird
Das Verfahren liefert höhere Erträge und ist möglicherweise kostengünstiger und umweltfreundlicher als aktuelle Methoden
Mechanisch angetriebene Reaktionen laufen völlig ohne Lösungsmittel ab: Dieses nachhaltige Verfahren soll nun zur Marktreife gelangen
„Diese Studie macht große Fortschritte auf dem Gebiet der Photokatalyse und zeigt das Potenzial der Produktion von grünem Wasserstoff auf See mit Weltklasseleistung.“
Wäre die größte Quelle für recyceltes Lithium in Batteriequalität sowie recyceltes Nickel und Kobalt in Europa
Eine Studie unter Beteiligung von IDAEA und IGME lokalisiert organische Schadstoffe, die durch menschliche Aktivitäten in Binnen- und Küstengewässern des gefrorenen Kontinents entstehen
Die Verbesserung des Flüssigkeitsflusses in nasenartigen Kammern kann die Erkennung schädlicher Chemikalien verbessern
Bacillus subtilis ist in vielen Branchen bereits unverzichtbar und viele weitere Innovationen werden erwartet
Das Verständnis der Ursache einer ungleichmäßigen Extraktion beim Zubereiten von Espresso kann das Getränk verbessern und durch eine effizientere und nachhaltigere Nutzung des Kaffees erhebliche finanzielle Einsparungen ermöglichen
Neue Plattform hat das Potenzial, Fortschritte bei senolytischen Anti-Aging-Wirkstoffen und der Langlebigkeitsforschung voranzutreiben
Ein weiterer Schritt weg von der Farm
Einer von Cornell geleiteten Zusammenarbeit gelang es, einen schwer fassbaren Mechanismus zu identifizieren, der die Verschlechterung von Natriumionenbatterien auslösen kann
cis-Tetrahydrocannabinoide können nun synthetisch hergestellt werden, was pharmazeutische Anwendungen ermöglicht
Studie der Universität Bonn untersucht, wie die Art der Verpackung die Kaufabsicht beeinflusst
Mit dieser Akquisition erweitert Verder Scientific sein Portfolio um Auflösungs- und Tablettentestgeräte für den Pharma- und Life-Science-Bereich
Mind Power: Verbesserungen ohne Medikamente
Das Unternehmen war zuvor mit PerkinElmer, Inc. verbunden.
„Quantencomputing gilt als der nächste technologische Durchbruch, der große Auswirkungen haben wird, und es wird angenommen, dass die Pharmaindustrie zu den ersten Branchen gehört, die von diesem Fortschritt profitieren.“
Das FlourWorld Museum schlägt ein neues Kapitel auf
Klein wie ein Bonbon: Wasserdichter IoT-Sensor misst zuverlässig die Eigenschaften von Flüssigkeiten auch an schwer zugänglichen Stellen
Studie wirft Licht auf die mysteriöse Entwicklung von DNA-Ringen
Sie optimieren die Signaleffizienz!
Die Freude am Essen – aber wann ist sie genug?
Diese Innovation ist bereit, einen Paradigmenwechsel in unserem Ansatz zur Untersuchung biologischer Systeme mit bisher beispielloser Detailliertheit einzuleiten
Komisch aussehende Pillen sind kein Design-Gimmick, sie können Medikamente in einem gewünschten Zeitintervall freisetzen!
„Mit unserem speziell entwickelten Algorithmus sind wir dreimal schneller“
Forscher der Virginia Tech führen eine Proof-of-Concept-Studie zu den Geruchspräferenzen von Mücken durch
„AFM-Technologie hat das Potenzial, herkömmliche Biomarker-Tests zu ergänzen und die Früherkennung von Alzheimer zu verbessern.“